Entlastungswochenende vom 08.-10.03.24

Frühlingstemperaturen mit kalten Windböen und Regenwetter, als hätte es schon 6 Wochen nicht mehr geregnet. Dies schon mal vorab zum Wetter. :) D. holte ich wieder einmal in der Stiftung ab und wir fuhren gemeinsam auf dem Brünig am Freitagabend. Im Auto war ich genervt vom Stau um 19.30Uhr und D. von der Musik, die ich auf nicht hörbarer Stufe von 2 abspielte. So ergänzte sich es die Fahrt und wir waren beide irgendwie genervt. Im Brünig angekommen, suchte D. sofort sein Zimmer auf, während ich die Sachen einräumte und gleichzeitig die Holzöfen mit Holz fütterte. Zwischendurch kam er nach unten und schien noch etwas hungrig zu sein. So gab es noch etwas Snacks und er zog sich wieder zurück ins Zimmer. So gestaltete sich der Rest des Abends sehr ruhig. Am nächsten Morgen, ging es schon relativ früh los. D. war in Drang nach draussen und ich noch müde vom wenig Schlaf. D. wollte Richtung Lungern, was wir dann auch so machten. Beim Käppeli gab es wie so oft eine längere Pause und wir verweilten in der Ruhe. Während D. vor dem Eingang des Käppeli’s sass, zog ich mir die warmen Sonnenstrahlen ein und genoss die Sonne. Irgendwann später liefen wir weiter hinab nach Lungern. Im Dorf gab es noch eine Ehrenrunde und da wir oft das Timing für den Zug nicht hatten, liefen wir den Weg wieder hoch auf den Brünig. :) Am Nachmittag, nach einer grossen Pause im und ums Haus, fuhren wir Richtung Mörlialp. Ich dachte, es hat kein Schnee mehr, da habe ich mich wohl getäuscht. Wir machten eine grosse Runde durch Schnee und dem Moorgebiet auf dem Mörli bevor wir dann wieder nach Hause fuhren.

Kurz Nachtessen und dann kehrte auch schon wieder Ruhe ein im Waldhuis. Durch die vielen Windböen viel anscheinend in der Samstagnacht ein Baum um. Ich habe in solchen Fällen immer ein “riessä” und packte Motorsäge und die Motorgarette zusammen, um den Baum in Stücke zu schneiden. Ob D. auch Lust auf solch eine spontane Arbeitswilligkeit hatte, wusste ich noch nicht. So nahm ich ihn mit und zusammen räumten wir die Äste weg zerschnitten ein paar Holzstücke und machten etwas Sauber auf der Wiese.

“Was hat dir an diesem Wochenende am besten gefallen?” das Holzfällen, so D.

Einfach mal etwas Ausprobieren, Räume gestalten so viel wie nötig dafür tun, das es gelingen kann. Dachte ich mir und so ist es schlussendlich auch passiert. Das war auch für mich eine gelungene Situation. Die abgetrennten Äste konnten wir gleich verwenden für ein Feuer, das wir zum Grillieren brauchten. So machte alles irgendwie Sinn. Mit Apero und viel Würste und sozusagen keine Beilagen, beendeten wir das Brünig- Wochenende. Es passte auch zusammen, denn kurz bevor wir fertig die Würste über dem Feuer gebraten haben, fing es an zu regnen. :) Glück gehabt!!

Leider war es auch wieder Zeit zum Zusammenpacken. Mit vollen Händen liefen wir zum Auto und fuhren für eine Abschlussrunde nach Steinhausen. “Neues entdecken”, irgendwo bei einem Fussballplatz parkiert liefen wir zu einem nahegelegenen Wald und machten dort eine grosse Runde. Der Regen, war wohl das “schlimmste”, den es “seichte” runter, was es nur wolle.

Trotzdem, in aller Ruhe machten wir die Runde fertig und fuhren dann zu D. nach Hause. Schön war es einfach nur “relaxed”.

Danke D., schön, dass du gekommen bist und ich freue mich wieder auf den Juni mit dir unterwegs zu sein…

“Ich möchte ihm danken. Er ist einfach toll.”

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Wenn der Frühling kommt…