Waldhuis Sommerferien vom 19.07.-22.07.25

Nun waren endlich da. Endlich Ferien im Waldhuis. Ich hatte T.S. zwischenzeitlich schon mal im Mai getroffen. Thema #1: Wann komme ich zu dir in die Ferien? Bald, gab ich als Antwort.

Heute Samstag, 19.07. ging es los. Denn sie freut sich sehr. Wir mussten aber auch noch einkaufen gehen. Das machten wir, nachdem ich sie abgeholt hatte. Wir machten uns ein paar Gedanken, was wir so kochen werden, und haben dann auch entsprechend eingekauft. Gesagt, getan. Später fuhren wir auf den Brünig. Alles auspacken und einnisten. Den Abend verbrachten wir mit Hits von Chris Brown und tanzten im Wohnzimmer umher. :)

Am nächsten Tag ging es mit einem Ausflug zu einer “Älplerchilbi” los. Der Weg führte uns mit dem Auto immer weiter und höher in die Höhe. Oben angekommen, machten wir uns auf den kurzen Weg zur Kapelle, da dort gerade noch Messe war und wunderschöner Jodelgesang zu hören war. Wir blieben etwas auf Abstand. Während T.S. aber wieder Richtung Auto zog, blieb ich noch einen Moment stehen. Eine Kuh suchte die Nähe und bekam ein bisschen Streicheleinheiten. :) Danach liefen wir zu der Beiz, wo es etwas zu essen gab und ein Trio Musik machte. Nach einer Stunde war dann die Geduld vorbei. “Gehen wir.” Von der Alp ging es mit dem Auto wieder hinunter und anschliessend wieder hoch auf den Brünig. Den restlichen Nachmittag und Abend verbrachten wir im Haus.

Der nächste Morgen kam schon bald. Aber es war sehr ruhig. T.S. schlief sehr lange aus. War es die Höhe oder die unglaubliche Ruhe im Waldhuis, die sie so gut schlafen ließ?

Am heutigen Tag machten wir einen Ausflug nach Giswil. Ich wählte bewusst den Weg, den wir beim letzten Mal schon gemacht hatten. Es war auch ein Weg über eine Brücke. Dort hatte sie besonders Angst, obwohl es eigentlich keinen Grund dafür gab. Dieses Mal lief sie das erste Stück der Brücke super los. Dann kam plötzlich doch ein wenig Angst auf. Mit viel Geduld und motivierenden Worten schaffte T.S. die Brücke. Super, lobte ich sie! Danach war der Weg wieder etwas schottrig und danach viele flache Wege. Als Belohnung gab es am Bahnhof ein feines Glace. Hmm.

Den Abend liessen wir mit leckerem Grillessen ausklingen. Wir hatten Glück, denn sobald wir fertig mit dem Grillen waren, kam der Regen.

Am nächsten Tag hiess es schon bald wieder Koffer packen. Die Tage verflogen sehr schnell. Schön war auch die Heimreise. T.S. freute sich, wieder zurück in ihre Wohngruppe zu gehen. Dort erzählte sie freudig der Gruppenleiterin von den Ferien.

Für mich hiess es Abschied nehmen – hoffentlich bis bald.

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